Der positive Einfluss von Holz auf Gesundheit und Wohlbefinden

Warum Holz uns guttut: Die Wissenschaft hinter dem Wohlbefinden

Die Präsenz von Holz in Innenräumen wirkt sich nachweislich positiv auf Körper und Geist aus. Studien zeigen, dass schon die bloße Umgebung mit Holz folgende Effekte haben kann:
Senkung von Herzfrequenz und Blutdruck

• Senkung von Herzfrequenz und Blutdruck
• Reduktion des Cortisolspiegels – dem wichtigsten Stresshormon des Körpers
• Verbesserung des emotionalen Wohlbefindens und der kognitiven Leistungsfähigkeit

In einer Studie, die von Planet Ark im Bericht Nature Inspired Design zitiert wird, wiesen Erwachsene in holzverkleideten Räumen deutlich geringere Stressreaktionen auf als in schlichten weißen Umgebungen. Die Teilnehmenden beschrieben holzreiche Innenräume als einladender, entspannender und wärmer.

Die heilende Kraft von Holz

Die Vorteile von Holz reichen weit über den Wohnbereich hinaus. Weltweit setzen Architekten auf Holz in Gesundheitszentren, Schulen, Bibliotheken und Wellnesseinrichtungen – mit messbaren Ergebnissen:

Auch für Menschen mit empfindlichen Atemwegen ist Holz eine ausgezeichnete Wahl. Im Gegensatz zu Teppichen oder porösen Kunststoffen verfügt es über glatte, hypoallergene Oberflächen, die weder Staub noch Allergene binden. Dank seiner hygroskopischen Eigenschaften hilft Holz außerdem, die Luftfeuchtigkeit zu regulieren – und trägt so zu einer saubereren, besser atmungsaktiven Raumluft bei.

Grünflächen im urbanen Raum

Parks, Dachgärten, begrünte Fassaden und baumgesäumte Straßen sind weit mehr als eine ästhetische Aufwertung des Stadtbildes. Inzwischen gelten sie als wesentlicher Bestandteil einer gesunden, lebenswerten Stadt – für Körper und Geist gleichermaßen.

Untersuchungen zeigen, wie stark grüne, natürliche Flächen in Städten unsere Gesundheit fördern: Menschen, die innerhalb von 300 m zu öffentlichen Grünflächen wohnen, berichten von einem um 50 % niedrigeren Stresslevel. In weniger begrünten Vierteln ist die Rate an Angststörungen dagegen um 44 % höher. Zwar konzentrieren sich diese Studien nicht ausschließlich auf Holz, sie verdeutlichen jedoch, wie wichtig es ist, natürliche Materialien wie Holz in die Stadtgestaltung einzubeziehen, um Stress zu reduzieren, die psychische Gesundheit zu stärken und den Zusammenhalt in der Gemeinschaft zu fördern.

In dicht bebauten Städten, in denen Begegnungen mit der Natur selten sind und daher besonders geschätzt werden, sind diese Effekte noch deutlicher. Grünflächen wirken hier als erholsame Rückzugsorte, die geistige Ermüdung verringern, die Stimmung heben und zu Bewegung sowie sozialer Interaktion anregen.

Gestaltungselemente wie Dachgärten, Holzstege und natürliche Landschaftsstrukturen tragen ebenfalls dazu bei, widerstandsfähige und emotional unterstützende städtische Umgebungen zu schaffen. Deshalb setzen Städte wie Singapur, Kopenhagen und Wien auf grüne Korridore und Holzbauten in ihren Masterplänen – nicht nur wegen des Klimas, sondern auch für die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Bewohner.

Die Rolle des biophilen Designs

All dies hängt mit einer größeren architektonischen Bewegung zusammen: dem biophilen Design.

Dieser Ansatz basiert auf einer einfachen, aber tiefgreifenden Idee: Der Mensch ist von Natur aus mit der Natur verbunden. Spiegelt unsere gebaute Umwelt diese Verbindung wider, fühlen wir uns rundum wohler – körperlich, emotional und geistig.

Biophiles Design geht dabei weit über das bloße Hinzufügen von Pflanzen oder natürlichem Licht hinaus. Es integriert natürliche Elemente wie Holz, Wasser, Stein und organische Formen in die Grundstruktur und das sensorische Erlebnis eines Raumes. In biophilen Umgebungen nehmen Menschen die Natur bewusst wahr – durch Berührung, Textur, Rhythmus und Licht. 

Architekten und Designer wenden sich zunehmend dem biophilen Design zu, weil es den sich wandelnden Prioritäten in der gebauten Umwelt entspricht: Räume zu schaffen, die das Wohlbefinden fördern, Stress reduzieren, die Konzentration unterstützen und neue Energie spenden. In einer Welt, in der Städte dichter und das digitale Leben anspruchsvoller wird, ist der Wunsch nach erholsamen Umgebungen längst zu einem kulturellen Wandel geworden – nicht nur zu einem Designtrend.

Holz ist dabei ein zentrales Material der biophilen Architektur. Seine natürliche Wärme, seine taktile Echtheit und seine zeitlose Schönheit verleihen jedem Raum Ruhe, Erdung und Authentizität. Ob Holzdecke, Wandverkleidung oder Saunabank – diese Elemente laden dazu ein, langsamer zu werden, tiefer zu atmen und sich rundum wohlzufühlen.

Echtes Holz – ganz ohne Chemikalien

Holz bietet enormes Potenzial für Gesundheit und Wohlbefinden. Um dieses optimal zu nutzen, ist es wichtig, schädliche Chemikalien und Behandlungen zu vermeiden. Deshalb setzen wir bei Thermory auf thermische Modifikation – ein natürlicher Prozess, bei dem nur Wärme und Dampf verwendet werden, um Holz besonders haltbar und stabil zu machen.

Das bedeutet: Sie und Ihre Familie können unsere Holzfußböden, Terrassendielen und Verkleidungsmaterialien bedenkenlos berühren und erleben – vollkommen sicher und chemiefrei.

Chemiefreie Holzoberflächen für Ihr Zuhause

Ein Stück Natur in jedes Projekt bringen

Holz zu wählen bedeutet, in das Wohlbefinden, das Leben und die Erholung der Menschen zu investieren. Ob Sie als Hausbesitzer einen Rückzugsort der Ruhe gestalten oder als Architekt einen öffentlichen Raum mit emotionaler Wirkung schaffen – echtes Holz gehört zu den kraftvollsten Mitteln, die Ihnen dafür zur Verfügung stehen.

Entdecken Sie unsere Echtholzprodukte und lassen Sie sich von Design Inspirationen leiten, um Räume mit Wohlbefinden im Fokus zu gestalten.