5 Architektur-Trends für 2023

Ob in intimen Räumen wie unserem Zuhause oder in öffentlichen städtischen Räumen – die uns umgebende Umwelt hat einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Die letzten turbulenten Jahre haben unsere Ansichten darüber, was wir von der gebauten Umwelt in Bezug auf Funktionalität, Aussehen und Nachhaltigkeit erwarten, stark verändert.

In den letzten zehn Jahren gab es eine enorme Verschiebung hin zu einem bewussteren Leben, und das spiegelt sich in den Architekturtrends für 2023 wider.

Die Sorge um die übermäßige Verwendung von Kunststoffen in unserer Umgebung oder die Frage, wie die CO2-Emissionen des Bausektors verringert werden können, ist weit verbreitet und beeinflusst unser Denken in Bezug auf die bebaute Umwelt.

Hier finden Sie die 5 größten Architekturtrends, die wir im nächsten Jahr verstärkt sehen werden.

NACHHALTIGKEIT BLEIBT EIN SCHWERPUNKT

Der Weg in die Zukunft ist grün und umweltbewusst.

Thermory Benchmark thermo-ash cladding

Grüne Architektur und umweltbewusstes Wohnen sind Architektur-Trends, die sich durchsetzen werden. In Anbetracht des Zustands der Welt sind nachhaltige Lösungen und natürliche oder recycelte Materialien die einzigen Optionen für die Zukunft.

Bei großartiger Architektur geht es nicht mehr nur darum, wie ein Gebäude aussieht, sondern auch darum, wie es gebaut ist, wie effizient es funktioniert und was aus ihm wird, wenn es nicht mehr gebraucht wird.

Klimaneutrale Gebäude sind gut, aber wir müssen noch einen Schritt weiter gehen und unsere Umgebung klimapositiv gestalten. Denken Sie darüber nach, wie Sie natürliches Holz verwenden, Wasserrecycling-Systeme einsetzen und Licht, Wind und andere natürliche Ressourcen optimal nutzen können.

HOLZBAU WIRD MAINSTREAM

Traditionelles Material in moderner Umgebung.

Die Bauindustrie ist immer noch für einen großen Teil der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich, und das muss sich schnell ändern. Deshalb geht ein starker Trend in der Architektur dahin, Holz nicht nur für Verkleidungen, sondern auch für den Bau von Gebäuden zu verwenden.

Viele Architekten entscheiden sich für reine Holzkonstruktionen, da Holz im Vergleich zu anderen Baumaterialien weniger kohlenstoffintensiv ist. Holz bietet auch die Möglichkeit, vorgefertigte oder modulare Konstruktionen zu erstellen, die vor Ort zusammengebaut werden können, aber den Bauprozess schneller, reibungsloser, billiger und umweltfreundlicher machen.

Thermory Benchmark thermo-ash cladding

Vollholzhaus am See

Die Architekten von Opal entwerfen Gebäude ausschließlich nach den Prinzipien des Passivhauses. Ihr grundlegendes Ziel ist es, einen positiven Nettoeffekt auf die Umwelt zu erzielen, weshalb Holz ihr bevorzugtes Material ist.

ARCHITEKTUR FÜR DIE SINNE

Sehen Sie es sich an. Riechen Sie es. Berühren Sie es.

Dune by Thermory wall cladding

Ein Raum muss alle Sinne ansprechen. Die Beschaffenheit, die Gerüche und die Geräusche haben einen starken Einfluss darauf, wie sich ein Mensch in bestimmten Räumen und urbanen Umgebungen fühlt. Der einfachste Weg, dieses gute Gefühl zu erzeugen, ist die Verwendung von Holz, da es viele Eigenschaften auf einmal erfüllt.

Die natürliche Textur und Farbe von Holz vermitteln ein Gefühl von Wärme und Behaglichkeit. Es hat gute haptische Eigenschaften, vor allem bei der Wahl von gebürstetem Holz oder kombinierten Profilen, um einen 3D-Effekt auf einer ansonsten flachen Oberfläche zu erzielen.

Holz hat außerdem einen angenehmen Geruch, wenn es in großen Mengen verwendet wird. Ganz zu schweigen von den akustischen Vorteilen, die Holz mit sich bringt.

DRINNEN WIE DRAUSSEN

Draußen ist das neue Drinnen.

Thermo-ash ceiling interior

Wir entdecken immer mehr Architektur, die sich an natürlichem Licht und anderen biophilen Gestaltungselementen orientiert. Außen- und Innenräume werden immer nahtloser miteinander verbunden und verflochten.

Um das Gefühl von drinnen und draußen zu erreichen, verwischen viele Architekten die Grenzen, indem sie in beiden Räumen die gleichen Materialien verwenden, insbesondere Holz, um mehr natürliche Oberflächen in den Mix zu bringen.

KLEINERE, INTELLIGENTERE HÄUSER

Je größer, desto besser? Nicht unbedingt.

Thermory Spruce brushed and oiled cladding_ash decking_flooring Villart tiny house

Die Tiny-House-Bewegung gibt es schon seit langem, aber das Leben auf einer Fläche von weniger als 41 Quadratmetern eignet sich nicht für alle. Doch angesichts der steigenden Lebenshaltungs- und Baukosten tendieren viele zu kleineren oder zumindest energieeffizienteren Häusern.

In Zukunft wird es mehr Gebäude geben, die den Passivhausstandard erfüllen und einen geringeren ökologischen Fußabdruck haben.

Thermory Benchmark thermo-ash cladding

Passivhaus

Das Englewood Passivhaus-Doppelhaus setzt einen neuen Standard für hochwertiges Niedrigenergie-Wohnen.